2017

Trëppeltour

Auch wenn die Wintermonate unseren Oldies eine Zwangspause auferlegen, so kommt das Clubleben dennoch in dieser Zeit nicht zum Erliegen. Neben der Abschlussfeier im Dezember und der Generalversammlung im Januar ist die „Trëppeltour“ jeweils eine gute Gelegenheit, die Clubkollegen wiederzutreffen. So auch am vergangenen 5. Februar als 36 Erwachsene und 3 Kinder auf der von Guy Rolling organisierten Tour in die Geschichte der Stadt Luxemburg eintauchten!
Ausgangspunkt dieser mehr kulturellen als sportlichen Tour war die Place de la Constitution wo die „Gëlle Fra“ von ihrem Obelisken aus die Stadt und unser frühmorgentliches Treiben überwachte. Nach dem obligaten Café-Croissant wurden wir – noblesse oblige – von einem historischen „Ale Stater Bus“ der Baureihe Mercedes Typ O305 zum Pfaffenthal chauffiert. Im alten Befestigungsturm aus der Vaubanzeit erfuhren wir anlässlich einer Filmprojektion, wie sich dieses Viertel seit der ersten Besiedlung in der Römerzeit über die mittelalterlichen Klosteranlagen zu dem späteren Arbeiter- und Kleinhandwerkerviertel zum aktuellen quirligen Stadtteil entwickelt hat.
Die neueste Sehenswürdigkeit der Stadt und Touristenmagnet ersten Ranges war anschließend der brandneue Glasaufzug, der uns innerhalb einiger Sekunden vom Pfaffenthal in den 60 Meter höher gelegenen Pescatorepark hob. Wenn auch alle von der spektakulären Aussicht fasziniert waren, die dieser Panoramalift bietet, so war jedoch der Glasboden im vorderen Teil des Aufzugs nicht jedermanns Sache.
Von dort ging es weiter mit dem Bus in Richtung Kirchberg wo wir im alten Fort Thüngen, alias 3 Eechelen, die Ausstellung über die „Nei Bréck“, Pont Adolphe besuchten. Bei dieser äußerst interessanten geführten Besichtigung erfuhren wir, dass die Stadt sich erst nach der Schleifung der Festungsanlagen von ihrem engen Korsett der Festungsmauern befreien und sich städtebaulich entwickeln konnte. In diesem Kontext kam es dann zum Brückenbau und der anschließenden Bebauung des Plateau Bourbon mit den markanten Sparkassengebäuden am Brückenkopf. Es mag den einen oder anderen Besucher erstaunt haben zu hören, dass die „Nei Bréck“ mit ihrem 84 Metern messenden Bogen seinerzeit die Brücke mit der weltgrößten Spannweite war. Diese Leistung ist umso bemerkenswerter, wenn man bedenkt, dass sie in nur 3 Jahren gebaut wurde, und dass wir nun, 110 Jahre später genauso lange brauchen um sie nur zu restaurieren und an die moderne Zeit anzupassen.
Nach so viel Kultur und Futter für die grauen Zellen war die Zeit für das Futter für den Magen gekommen, und so begaben wir uns nach einer weiteren Fahrt im Oldiebus zum Restaurant Bosso in Luxemburg-Grund wo ein köstliches Mittagessen auf uns wartete.
Mit einer letzten Fahrt im Aufzug, dieses Mal mit dem in den Fels gehauenen Heilig-Geist-Aufzug ging es dann wieder hinauf in die Oberstadt zu unseren im Parking abgestellten Autos.

Text & Fotos: gm


Autojumble

Cabriolets dominierten den Messestand des MBCL

Am 11. und 12. März 2017 fand der von der “Letzebuerger Oldtimer Federatioun” organisierte “Autojumble” in den Messehallen auf Kirchberg statt. Am Samstag und am Sonntag waren die Messehallen auf Kirchberg gut gefüllt: zahlreiche Enthusiasten der Luxemburger Oldtimerszene hatten den Weg zur Luxexpo gefunden. Der Mercedes-Benz Club Luxembourg stellte in diesem Jahr das Thema „Cabriolets“ vor. Neben dem ganz neuen C-Klasse Cabriolet in einer herrlichen Blaufarbe, das von Mercedes-Benz Luxembourg zur Verfügung gestellt wurde, standen Clubfahrzeuge aus den 60er, 70er, 80er und 90er Jahren. Zusammen mit einem 190 SL waren zwei Pagoden ausgestellt, ein 107er SL (der auf der Messe verkauft wurde), ein 129er SL sowie ein SLK der ersten Baureihe. Die ausgestellten Fahrzeuge waren genauestens beschrieben mit ihrer jeweiligen interessanten Geschichte. Viele Besucher des Clubstandes bewunderten den ausnahmslos ausgezeichneten Zustand der Fahrzeuge. An den beiden Ausstellungstagen betreuen Fachmitarbeiter von Mercedes-Benz Luxembourg die Anfragen der Besucher zum neuen C-Cabriolet. An den Bildschirmen die auf der Rückwand des Clubstandes befestigt waren, wurden Filme aus der Entwicklung dieser verschiedenen Baureihen gezeigt, sowie Auszüge von den Clubausfahrten im vergangenen Jahr. Wie jedes Jahr stattete auch der Wirtschaftsminister und bekennender Oldtimer-Fan Etienne Schneider unserem Messestand einen längeren Besuch ab.

Text & Fotos: jfz & gm


Fréijorestour

«Endlich!» mag mancher von uns gedacht haben als wir am Sonntag, den 7. Mai unseren klassischen Sternenträger aus der Garage geholt haben um an der diesjährigen Fréijorstour teilzunehmen. Nach 7 langen Monaten der Winterpause, nur durch die Jahresabschlussfeier, die Generalversammlung und den Trëppeltour unterbrochen, war es nun an der Zeit um die erste gemeinsame Fahrt der Saison zu unternehmen. Mit gefülltem Tank, gechecktem Ölstand, aufgefüllter Kühlflüssigkeit und korrekt aufgepumptem Reifen trafen nach und nach die 20 angemeldeten Fahrzeuge am Treffpunkt in Walferdingen ein, wo Kaffee und Frühstücksgebäck für die nötige Stärkung der Teilnehmer sorgten. Trotz schlechter Wetterprognose waren alle gut gelaunt und erfreut sich wiederzutreffen, und so war es nicht verwunderlich, dass niemand es dem Wettergott übel nahm, dass schon kurz nach dem Start leichter Nieselregen dafür sorgte, dass unsere blank polierten Wagen bald mit einer einheitlichen erdfarbenen Sprenkelung vom Spritzwasser überzogen wurden. Nach 82 kurvenreichen Kilometern erreichten wir über größtenteils ruhige und touristisch schöne Straßen das Öslinger Dorf Asselborn, das eigentliche Ziel unserer Ausfahrt. In der tausendjährigen (!) Asselborner Mühle, die im tiefen Tal der Tratterbaach, in einem Naturreservat wo der seltene schwarze Storch zuhause ist, eingebettet liegt, wurden wir in romantischer Einrichtung und bei willkommenem Kaminfeuer mit einem köstlichen Mittagessen verwöhnt. (Weitere Informationen über die Mühle unter: http:// www.hotelvieuxmoulin.lu/Doc/Brochure_ De.pdf ) Nach den kulinarischen Köstlichkeiten stand anschließend ein kultureller Genuss mit aktiver künstlerischer Betätigung auf dem Programm. Der Besuch des Asselborner Glaskünstlers Robert Emeringer in seinem Atelier beschränkte sich nicht aufs Zuhören und Anschauen, sondern jeder konnte seine artistischen Talente bei der Gestaltung eines Mercedessterns auf Glas unter Beweis stellen. Wir sind auf das Resultat gespannt, wenn nach etlicher Zeit der Brennvorgang im Schmelzofen abgeschlossen ist. Das Wetter hatte sich in der Zwischenzeit gebessert und zaghafte Sonnenstrahlen zeichneten schemenhafte Schatten auf den Boden, als der Glasspezialist unter freiem Himmel eine Darbietung seiner Kunst gab, wobei er 1000 Grad heißes flüssiges Glas in eine Sandform goss um eine Skulptur zu schaffen. Auch hier war das Ergebnis nicht sofort zu sehen, denn der Abkühlvorgang dauert bei solchen Kunstwerken mehrere Tage! Dieser sehr interessante Tag endete nach weiteren 91 km im Restaurant Juegdschlass in Bereldingen wo wir beim gemeinschaftlichen Abendessen diese von Jean-François Zimmer organisierte Tour, und dem an dieser Stelle unser aller Dank ausgesprochen sei, Revue passieren lassen.

Text: gm

Fotos: jfz


Auf Alpentour in Bayern unterwegs.

Nach einer grösstenteils gemütlichen Anfahrt trafen am Donnerstag, dem 22.06.2017, die 14 Teams die sich zur sogenannten „Bier-Kult-Tour“ angemeldet hatten, in Freising (Bayern) im Mercure Hotel ein. Das Programm, das von Alexandra und Harry Abts lange im
voraus vorbereitet wurde, startete am späten Nachmittag mit einer Besichtigung der Bayerischen Staatsbrauerei Weihenstephan, Vor beinahe eintausend Jahren Klosterbrauerei der Benediktinerm.nche, dann Königlich Bayerische Staatsbrauerei. Heute ist sie als Regiebetrieb des Freistaates Bayern ein modernes, nach privatwirtschaftlichen Masstäben geführtes Unternehmen. Als älteste noch bestehende Braust.tte der Welt steht sie beinahe erhaben in Freising auf dem Weihenstephaner Berg, umgeben vom vergleichsweise
noch sehr jungen Wissenschaftszentrum Weihenstephan der Technischen Universit.t München. In mehreren Gruppen konnten wir die Produktionsanlagen der Brauerei entdecken und liessen uns den Sudkeller, die G.rkeller und Lagerkeller, die Filteranlagen und die Fass-und Flaschenkeller zeigen. Nachdem wir in die Geheimnisse des Brauwesens eingeweiht waren, verkostigten wir natürlich das Endprodukt und genossen das Abendessen im Hausrestaurant „Bräu-Stüberl“. Tags darauf, am Nationalfeier tag in Luxemburg, starteten wir in Freising zur Alpenausfahrt. Trotz einem sehr gut vorbereiteten Roadbook verfuhren sich einige Teilnehmer gleich nach 5 Kilometern, konnten aber schnel l s tens wieder „eingefangen“ und auf den richtigen Weg gelotst werden. Die Strecke führte durch herrliche Landschaften und malerische Dörfer. Eine kurze Mittagspause wurde in Fischbachau im Caf. Winkelstüberl eingelegt. Am Nachmittag kamen wir am Tegernsee vorbei und legten dort ebenfalls eine kurze Pause ein. Das Abendessen wurde uns auf der
Terrasse des Hotels serviert, die frühsommerlichen Temperaturen erlaubten dies. Der Samstagmorgen war für die Besichtigung
der Altstadt vorgesehen. Unter der fachkundigen Führung von Alex und Harry entdeckten wir die Gassen, Plätze und Gebäude von Freising. Um uns zu stärken stand anschliessend ein traditionnelles Weisswurstfrühstück auf dem Programm. Am frühen Nachmittag brach unsere Gruppe zur Ausfahrt in die Holledau auf. Die Holledau ist mit 2.400 km. das grösste zusammenhängende Hopfenanbaugebiet der Welt. Hier werden rund 86% der deutschen und 34% der weltweiten Hopfenernte produziert. Unterwegs besuchten wir die „Ponton-Manufaktur“ in Hallbergmoos, nahe dem Flughafen München. Der Besitzer, Herr Hanna, führteuns durch seine Werkst.tten und erklärte uns die Ponton-Baureihe sowie die Arbeiten, die er mit seiner Mannschaft an den Fahrzeugen erledigt. Glück im Unglück hatte einer unserer Teilnehmer: ein Ersatzteil von Herrn Hanna half einen Strich 8 wieder „auf die Räder“, da unser Mechanikerteam Michael und Michael zur Stelle waren. Zur Kaffeepause parkten wir in Landshut und besichtigten dort ebenfalls die Altstadt auf eigene Faust, bevor es zum Hotel zurückging. Während am Sonntagmorgen die ersten Teilnehmer schon in Richtung Luxemburg aufbrachen, besuchten andere noch den Freisinger Dom und erfuhren dort dass der Dom Kathedralkirche und Bischofssitz des früheren Bistums Freising war, bevor das Bistum 1821 als Erzbistum München und Freising nach München verlegt und der dortige Liebfrauendom zur Kathedrale erhoben wurde. Auf Betreiben des früheren Erzbischofs von München und Freising und vormaligen Papstes Benedikt XVI., Joseph Kardinal Ratzinger, hat er den Rang einer Konkathedrale. Hier finden die Priesterweihen des heutigen Erzbistums statt. Unter einer leichter Regenschauer verabschiedeten wir uns von den Organisatoren Alex und Harry die noch einige Tage in Freising bei Familie und Freunden verweilten. Die Teilnehmer an dieser „Bier-Kult-Tour“ bedanken sich herzlich bei den beiden, sowie bei ihren Freunden Peter und Wolfgang, für diese schöne Ausfahrt im Herzen von Bayern.

Text: JFZ

Anfahrt mit Hindernissen !

Das Thermometer stieg auf 35 Grad als wir am Mittwoch den 21 Juni auf der A8 zwischen Pforzheim und Stuttgart mit unseren 107 SL unterwegs waren um an der <Bier – Kult- Tour >teilzunehmen – als ein Clubmitglied der mir mit seinem Wagen folgte telefonisch mitteilte dass er Rauch aus meinem 107er sehen würde Wir steuerten den nächsten Rastplatz an und tatsächlich sahen wir eine Oel-Wasser Mischung auf den glühend heissen Auspuff tropfen was die Ursache der Rauchentwickelung verursachte. Ein hilfsbereiter Mann der sich zu uns gesellte beschrieb uns den Weg zur nächsten Mercedes – Benz Garage. Dort wurden wir sehr freundlich empfangen und mit Wasser und Café versorgt. Die IG Metall Gewerkschaft hatte zu diesem Zeitpunkt zum Streik aufgerufen daher war fast die ganze Belegschaft abwesend . Bis auf den mitte 50jährigen Chef KFZ Mechaniker der das Problem sofort erkannte und versprach uns Hilfe .Auf der Hebebühne sah man unverkennbar Oel aus dem automatischen Getriebe tropfen um sich mit Kondenswasser der Klimaanlage zu vermischen. Uns wurde erklärt dass viel zu viel Oel im Getriebe sei -durch die enorme Hitze sich ausgedehnt habe und durch den Einfüllstutzen einen Ausweg gesucht habe. Nicht auszudenken wenn Feuer entstanden wäre was bei dieser Hitze durchaus möglich gewesen wäre. Nachdem das überflüssige Oel abgepumpt war ,konnten wir unsere Fahrt fortsetzen. Mit diesem Bericht möchte ich dem kopetenten Mechaniker (der , wie er mir verriet mit den 107er gross geworden ist )meinen ausdrücklichen Dank aussprechen und die Mercedes – Benz Niederlassung von 71229 Leonberg Brückenbachstrasse 42 sehr empfehlen die sich bei mir mit ihrer Freundlichkeit – Sachkenntnis – und Hilfsbereitschaft eingeprägt haben.

Text: RL

Fotos: DN, JFZ und GM.


 

Summertour

Zwischen den Baumwipfeln wandern

Am Sonntag, dem 30.07.2017, mitten in der Ferienzeit, trafen sich 22 Teams des MBCL zur diesjährigen Sommerausfahrt. Treffpunkt war die Jugendherberge beim Echternacher See, wo Kaffee und Croissant zum Frühstück bereitstanden. Um 10 Uhr fuhr die imposante Fahrzeugkolonne in Richtung Irrel und Wittlich, durchquerte eine wundersch.ne Landschaft mit malerischen Dörfern um gegen Mittag an der Mosel entlang Richtung Trittenheim zu fahren. Ziel war das Restaurant „Zummethof“ in Leiwen/Mosel, wo uns das Mittagessen erwartete. Am Nachmittag führte uns das Roadbook in Richtung Saarburg, Mandern und Mettlach. In Orscholz angekommen besuchten wir den 2016 er.ffneten „Baumwipfelpfad“: mit einer Länge von 1.250 Metern und einer Höhe von 3 bis 23 Metern schl.ngelt sich dieser Pfad durch die B.ume in Richtung Saarschleife. Der H.hepunkt des Pfades ist der Aussichtsturm, der mit 42 Metern H.he einen aussergewöhnlichen Ausblick bietet. Einigen wurde es bei dieser anmutenden Höhe dann doch etwas schwindlig, und sie bevorzugten ein kühles Getr.nk auf der Terrasse in 0 Meter H.he. Der letzte Teil des Roadbooks brachte uns auf direktem Weg zum Restaurant „La Tourelle in Stadtbredimus. Bei einem gemütlichen Abendessen mit Blick auf die Mosel klang die Ausfahrt aus. Wir bedanken uns bei den Organisatoren, Jacqueline und René. Lauer, für diese schöne Sommerausfahrt.

». Text: JFZ 

Fotos: GM


Rentrées’tour

Industrieproduktion und Freilicht-museum auf dem Programm

Am Sonntag, dem 10. September 2017, trafen sich die Mitglieder des Mercedes-Benz Club Luxembourg in der Industriezone „Klengbousbierg“ in Bissen. Als Auftakt zur diesjährigen „Rentrées’tour“ nach den Sommerferien stand eine Besichtigung der Produktionsanlagen der Firma Flowey auf dem Programm. Flowey ist international bekannt durch die Herstellung der zur Reinigung und Pflege von Fahrzeugen dienenden Produkte, die man als Einzelkunde in vielen Fachgeschäften kaufen kann. Daneben stellt die Firma ebenfalls Produkte für Autowaschanlagen her. Unter der fachkundigen Führung der Besitzer wurden wir in die Herstellung eingeweiht und konnten die Anlagen sowie das Lager besichtigen.                                                                                                       Das von Paul Origer vorbereitete Roadbook führte anschließend durch Öslinger Landschaften und gegen Mittag erreichten wir Pommerloch, wo das Mittagessen aufgetischt wurde.                                                                                                                             Am Nachmittag fuhren wir in Richtung Süden des Landes. Angekommen im Fond-de-Gras besichtigten wir dort die Eisenbahnhallen des „Train 1900“ und wurden über die Geschichte und die Aktivitäten der Organisation unterrichtet, die sich um den Erhalt der Anlagen und Maschinen kümmert.        

                                                                                                                                                                                                                  Das Abendessen fand im nahen Restaurant „Bei der Giedel“ statt.

 

»» Text und Fotos: JFZ


 

Hierschttour

Unterwegs in einer farbenfrohen Natur.

Durch die am gleichen Tag stattfindenden Gemeinderatswahlen wurde die Herbsttour des MBCL am Sonntag, dem 8. Oktoberungewöhnlich verkürzt. Die zahlreichen Teilnehmer trafen sich erst gegen Mittag im Restaurant des „Parc-Hotel“in Dommeldingen, nachdem sie ihrer Wahlpflicht nachgegangen waren. Nach dem Mittagsbuffet starteten wir in Richtung der „Vallée des 7 Châteaux“ und durchquerten farbenfrohe Landschaften. Eine kurze Verschnaufpause legten wir in Küntzig ein. Während die einen die Schlossruine besuchten, stärkten sich andere bei einem Getränk in der Dorfkneipe. Die verbleibende Strecke führte uns schließlich nach Kockelscheuer, wo wir gegen 17 Uhr auf dem Parkplatz eintrafen. Ein Abendessen war nicht eingeplant, damit die Teilnehmer sich in aller Ruhe über die Resultate der Wahlen in ihren Gemeinden informieren konnten.

Wir bedanken uns bei unserer Clubsekretärin Angela Parlanti, die für diese Herbstausfahrt verantwortlich zeichnete.

Text: JFZ  Fotos: GM


Chrëschtfeier

Abschluss einer ereignisreichen Saison.

Am 9. Dezember 2017 trafen sich über 50 Mitglieder des Mercedes-Benz Club Luxembourg zur traditionellen Weihnachtsfeier in Walferdingen im Restaurant „Stafelter“. Der Club hatte den Festsaal im 1. Stock für diese Gelegenheit reserviert. Nach dem vom MBCL angebotenen Aperitif begrüsste der Präsident Jean-François Zimmer die Anwesenden, unter ihnen den Ehrenpräsidenten des Clubs Justin Mangen sowie den ersten Vorsitzenden des Clubs Raymond Echternach. Er freute sich, dass auch mehrere Neumitglieder an der Weihnachtsfeier teilnahmen. In seiner Ansprache rief der Präsident die Hauptmerkmale des vergangenen Jahres hervor und bedankte sich bei den Mitgliedern, die für die Ausstellungen in diesem Jahr ihre aussergewöhnlichen Fahrzeuge zur Verfügung gestellt hatten. Es waren dies Harry Abts, Arsène Bourkel, Guy Muller, Paul Origer, Gérard Reis und Yves Zimmer. Der Präsident dankte allen Sponsoren, die 2017 dem Club treu zur Seite standen und schloss in seinen Dankesworten auch die Vorstandsmitglieder ein, die im vergangenen Jahr viel Arbeit im Interesse des Clubs und seiner Mitglieder geleistet haben. Zum Abschluss wünschte er allen Mitgliedern und ihren Familien geruhsame Weihnachten, Gesundheit, Glück und allzeit gute Fahrt im Neuen Jahr. Während dem ausgezeichneten Festmenu wurden Anekdoten der vergangenen Saison unter den Teilnehmern ausgetauscht. Als Weihnachtsgeschenk wurde den Mitgliedern eine Einkaufstasche aus der Classic-Collection von Mercedes-Benz überreicht, die mit Panettone und Prosecco gefüllt war. Spät nach Mitternacht klang die Feier in geselliger Runde aus.

Text: JFZ  Fotos: GM